Über unsere Tischlerei
Historie der Tischlerei Steffen Lichtenstein
2021
Steffen Lichtenstein übernimmt als Tischlermeister, Holztechniker und Gestalter die Betriebsleitung und führt die Tischlerei in die 4. Generation.
2000
Die Ausstellung wird in die Meisenstr. 8 verlegt.
1990 - 2000
Ein Haustüren-Studio wird in der Hauptstraße betrieben, was zu neuen Kundenkontakten führt.
1988
Martin übergibt den Betrieb an seinen Sohn Werner Lichtenstein.
1960
Ein VW Transporter wird angeschafft, um den Transport zur Baustelle zu erleichtern.
1958
Martin Lichtenstein legt seine Meisterprüfung ab und führt den Betrieb alleine weiter.
1951
Richtfest für eine neue Werkstatt im Eichholz, und Ende desselben Jahres wird die Werkstatt in die Schloßblick 19 (später Meisenstr. 8) verlegt.
1949
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Tischlerei Lichtenstein am 1. September in Herzberg neu gegründet. Otto und Martin Lichtenstein sind die Gründer. Die Firma trägt den Namen "Otto Lichtenstein und Sohn" und befindet sich zunächst in der Sommergasse am Juessee.
1923
Ida Sauer heiratet Otto Lichtenstein, und die erste Tischlerei Lichtenstein in Schlesien entsteht.
1892
Ida Sauer, Tochter von Reinhold Sauer, wird geboren und erbt die Werkstatt.
1859
Reinhold Sauer, der Ur-Ur-Großvater, wird geboren und betreibt eine Tischlerwerkstatt in Alt Schönau in Schlesien.
Vor dem 1. Weltkrieg hatte mein Ur-Ur-Großvater Reinhold Sauer (geb. 1859) als Tischlermeister eine Werkstatt in Alt Schönau in Schlesien. Er war Sohn des Tischlermeisters Johann Sauer. Ob der schon eine eigene Werkstatt hatte, ist mir nicht bekannt.
1892 wurde Ida Sauer, die Tochter von Reinhold, geboren. Sie erbte die Werkstatt.
Mein Ur-Großvater Otto Lichtenstein, der 1896 geboren wurde, heiratete Ida Sauer 1923 und somit gab es die erste Tischlerei Lichtenstein in Schlesien.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Tischlerei Lichtenstein am 1. September 1949 in Herzberg neu gegründet. Gründer waren mein Ur-Großvater Otto und Großvater Martin. Die Firma hieß Otto Lichtenstein und Sohn. Die Werkstatt war ein Raum in der Feilenhauerei in der Sommergasse am Juessee.
Im Frühjahr 1951 wurde im Eichholz Richtfest für die neue Werkstatt gefeiert. Ende desselben Jahres wurde umgezogen. Die Adresse lautete Schloßblick 19, (die Straße wurde später in Meisenstraße 8 umbenannt).
1958 legte mein Großvater Martin die Meisterprüfung ab und führte den Betrieb allein weiter. 1960 wurde ein VW-Transporter angeschafft. Das war eine große Erleichterung, denn vorher gab es nur einen alten Leiterwagen aus Holz, der zur Baustelle gezogen werden musste.
1988 gab er den Betrieb an den Vater ab.
Im Laufe der Jahre wurde an die 9×12 m große Werkstatt 3x angebaut. Es kamen ein Büro, eine Garage, ein Lager auf dem Dachboden, ein Keller sowie ein weiteres überdachtes Holzlager hinzu.
Mein Vater Werner führte den Betrieb mit meiner Mutter Sigrid vom 1. Oktober 1988 bis zum 31. Dezember 2020. Zwischen 1990 und 2000 wurde in der Hauptstraße in Herzberg ein Haustüren-Studio betrieben, wodurch viele neue Kundenkontakte aufgebaut wurden. Im Jahr 2000 wurde die Ausstellung in die Meisenstraße 8 verlegt.
Am 2. Januar 2021 habe ich als geprüfter Tischlermeister, Holztechniker und Gestalter den elterlichen Betrieb übernommen. Zusammen mit meiner Frau Angelina, die gelernte Industriekauffrau ist, führen wir die Tischlerei fort.
